Rattengift Mensch

Mit Rattengift können Sie selbst und der Schädlingsbekämpfer Ratten erfolgreich bekämpfen. Der Schädlingsbekämpfer kann stärkere Gifte anwenden, die für Privatpersonen nicht erhältlich sind. Er markiert die Stellen, an denen er die Giftköder legt. Möchten Sie selbst Rattengift anwenden, so kommt es auf äußerste Vorsicht an, Sie müssen die Stellen, an denen Sie Gift platzieren, gut kennzeichnen.

Was passiert bei Kontakt mit Rattengift?

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es passieren, dass Menschen mit Rattengift in Kontakt geraten. Kinder können aus Neugier Köderboxen öffnen und von den Giftködern probieren. Das Rattengift ist für den Menschen nicht immer tödlich, es kommt auf die Dosis an. Ratten benötigen eine viel geringere Dosis, um zu sterben, als der Mensch. Dennoch kommt es, auch bei der Aufnahme geringer Mengen von Rattengift, zu Unwohlsein oder Vergiftungserscheinungen. Hochkonzentrierte Rattengifte, die nur von Schädlingsbekämpfern angewendet werden dürfen, können auch für Menschen tödlich sein. Die Vergiftungserscheinungen können ganz unterschiedlich ausfallen, das hängt von der Art der Giftstoffe und von der Konzentration im Rattengift ab.

Sofort zum Arzt

Rattengift kann auf

Magen
Leber
Gehirn und Rückenmark
Blut
Kreislauf

wirken. Bereits bei den geringsten Anzeichen einer Vergiftung, beispielsweise Unwohlsein, dürfen Sie keine Zeit mehr verlieren. Sie sollten unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Er verabreicht ein Gegenmittel, das ist zumeist Vitamin K.

 

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